MIT HERZ UND ABSTAND: TRADITIONELLER ADVENTS-KIEZRUNDGANG


Es ist "gute Sitte", zur Adventszeit Geschäfte, Einrichtungen sozialer Träger, Seniorenwohnheime und Sportvereine im Ortsteil zu besuchen. All dies ist im Jahr 2020 nicht oder nur eingeschränkt möglich. "Mit vielen Bürgerinnen und Bürgern bin ich über meine Telefonsprechstunden oder gar per Video-Chats seit Beginn der Covid-19-Pandemie verbunden. Ein Kiezrundgang in meinem Wahlkreis ist wie sonst insbesondere aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen nicht denkbar." sagt Emine Demirbüken-Wegner. "Sehr gut angenommen wird meine Aktion 'Offene Weihnachtstür im 'Bürgerbüro'. Sie zeigt mir, dass der persönliche Kontakt unverzichtbar ist. Also ist es für mich vollkommen klar, auch draußen unterwegs zu sein!" Diese Präsenz im Straßenbild wurde seit Beginn er Adventszeit intensiviert.



"Der Fuchs", die Bürgerinformation zum Paracelsus-Bad, die Sonderausgabe "Fuchs-Cité Guynemer" wurden in weiten Teilen von Reinickendorf-West durch Demirbüken-Wegner und Mitglieder ihres Wahlkreisteams selbst verteilt.



Auch der Geschäftsrundgang fand statt. "Der Besuch bei den Geschäftsleuten und Ladeninhabern löst in mir sehr widersprüchliche Reaktionen aus. Einerseits bewundere ich den Mut und das Durchhaltevermögen der ortsansässigen Selbständigen. Andererseits sehe ich, dass die monatelangen Bemühungen um Hygienekonzepte, Außer-Haus-Verkauf oder den einen oder anderen Online-Vertrieb aktuell nicht zwingend über die harte Zeit retten. Aber ich bin auch auf junge Menschen gestoßen, die in der Zeit der Pandemie unternehmerisch gestartet sind und eine unbändige Freude und Zuversicht an den Tag legen. Das macht Hoffnung!" Demirbüken-Wegner wird die Zeit bis zum Weihnachtsfest nutzen, weiter "mit Herz und Abstand" mit den Bürgerinnen und Bürger in Kontakt zu sein.