Schneller reagieren: Mobiles Bürgerbüro auf KaBoN-Gelände

Alles passt in einen Koffer: In Reinickendorf kommt ein mobiles Bürgerbüro ins Tempohome auf dem KaBoN-Gelände. Flüchtlinge können sich vor Ort anmelden. Die Bezirksstadträtin für Soziales und Bürgerdienste Emine Demirbüken-Wegner stellte mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das neue Projekt vor.

Reinickendorf  ist flächenmäßig einer der größten Bezirke Berlins. Für ältere Einwohnerinnen und Einwohner wie für Menschen mit Handicap sind die Wege zur Verwaltung oft schwierig und lang. Die Bezirksverwaltung Reinickendorf  hat im Sinne der Philosophie der stv. Bezirksbürgermeisterin und Dezernentin für Soziales und Bürgerdienste Emine Demirbüken-Wegner („Für die Menschen – Mit den Menschen“) reagiert. Sie hat die Idee des mobilen Bürgerbüros optimiert. Eine erste Bewährungsprobe erfuhr das Projekt mit dem anschwellenden Flüchtlingsstrom aus der Ukraine. Zunächst wurde die neue Technik im provisorischen Betreungsbereich im Ernst-Reuter-Saal eingesetzt. Auch wurde dem Senat von Berlin angeboten, im neu geschaffenen Ankunftszentrum auf dem Gelände des ehem. TXL berlinweit die notwendigen Erfassungs- und Registrierungsschritte vorzunehmen. In Reinickendorf selbst kommt ein mobiles Bürgerbüro ins Tempohome auf dem KaBoN-Gelände. Flüchtlinge können sich vor Ort anmelden. „So funktioniert bürgernahe, dienstleistungsorientierte Stadtverwaltung auch in großen Bezirken wie in besonderen Krisensituationen.“ kommentiert die stv. Bezirksbürgermeisterin.

2.5.2022: Schneller reagieren: Mobiles Bürgerbüro auf KaBoN-Gelände