Reinickendorf dankt seinen Bundeswehr-Paten

Bewährte Partner: Der Kommandeur des Landeskommandos Berlin, Brigadegeneral Horst Busch, Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Stabsfeldwebel Oliver Zabel vom Wachbataillon.Bewährte Partner: Der Kommandeur des Landeskommandos Berlin, Brigadegeneral Horst Busch, Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Stabsfeldwebel Oliver Zabel vom Wachbataillon.

Nicht nur die Liebe, sondern auch die Dankbarkeit geht durch den Magen. Das dachte sich Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) und lud Repräsentanten der beiden Reinickendorfer Bundeswehr-Patenschaften, der 7. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung und des Stabsmusikkorps der Bundeswehr, zum gemeinsamen Essen ein. In einem Restaurant in Alt-Reinickendorf würdigte sie im Beisein des Kommandeurs des Landeskommandos Berlin, Brigadegeneral Horst Busch, das bereits jahrzehntelange gute Verhältnis des Fuchsbezirks zu den Frauen und Männern in Uniform. Viele Veranstaltungen des Bezirkes Reinickendorf seien ohne die Unterstützung der Bundeswehr überhaupt nicht leistbar.

Wir sehen Sie bei bezirklichen Gedenkveranstaltungen, wie jüngst wieder am 13. August. Wir wertschätzen Ihren Dienst im Interesse unserer Sicherheit. Reinickendorf ist froh und unendlich dankbar, in Ihnen stets einen zuverlässigen Partner in Krisenzeiten an seiner Seite zu wissen. Das galt während der Corona-Pandemie, aber auch in den jüngsten Wochen, als wir nach den verheerenden Juni-Stürmen um Ihre Hilfe baten – und diese auch erhielten. Im Namen der Reinickendorfer Bürgerschaft möchte ich Ihnen dafür von Herzen danken“, so die Bezirksbürgermeisterin.

Das gemeinsame Essen am Donnerstag, den 11.9. bot in lockerer und angenehmer Atmosphäre nicht nur die Gelegenheit zum Austausch rund um das protokollarische Geschehen bei Staatsbesuchen und die aktuelle Situation in Reinickendorf, sondern beide Seiten blickten auch schon auf das nächste gemeinsame Projekt: Beim Tag des offenen Rathauses am 20. September werden sowohl ein Bläser-Quintett des Stabsmusikkorps als auch Kameraden des Wachbataillons vertreten sein.

1995 schloss Reinickendorf eine Patenschaft mit dem damaligen Heeresmusikkorps 400.  Im Jahr 2000 erfolgte die Umbenennung in „Stabsmusikkorps der Bundeswehr“ mit Schwerpunkt protokollarische Dienste und Militärische Ehren. Die 7. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung unterhält seit 1996 eine Patenschaft mit dem Bezirk Reinickendorf.

16.9.2025: Reinickendorf dankt seinen Bundeswehr-Paten